Es ist Freitag, der 7. Februar. Alles ist heute anders als je zuvor. Einerseits hat die andauernde Covid-19 Krise uns fest in der Hand und zum anderen ist heute Semesterschluss. Bei normalen Schulbetrieb würde ich heute in meiner letzten Unterrichtseinheit meinen Schülerinnen und Schülern eine Schulnachricht oder ein Semesterzeugnis austeilen. Aber heute gibt es keinen Präsenztag an der Schule und so geht mein letzter offizieller Schultag sehr still und leise über die Bühne.
Nun ich sitze hier und lasse die Zeit von September 2004 – mein Beginn am Pannoneum bis heute Revue passieren.
Viele Erfahrungen durfte ich in dieser Zeit machen, viele Entwicklungsschritte machen, aber auch vielen Schülerinnen und Schülern bei ihrer Entwicklung zum Erwachsenen zusehen. Viele Absolventinnen und Absolventen schauen gerne zurück, und zu sehen, was aus EUCH geworden ist, ist eine große Freude.
Aus Kolleginnen und Kollegen sind Freunde fürs Leben geworden, viele Menschen sind im Kollegenkreis dazugekommen und auch wieder gegangen. Manch einer ist einfach eine Kollegin oder ein Kollege geblieben.
Ich möchte nun DANKE sagen, für sehr schöne Jahre und auch Zeiten, wo es nicht so toll gewesen ist, denn dies hat mich zum Studieren gebracht und so konnte ich einen weiteren Entwicklungsschritt machen.
Die Zeit am Pannoneum war immer gewinnbringend, vergesst nie: Man lernt immer! Danke, dass ich ein Teil davon sein durfte.