Wissensmanagement – Methoden

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 Wissenstransfer Methoden ins Berufsleben 2019

                                                       

Wissenstransfer Methoden – Transfer in mein Berufsfeld und Blogpost

In Rahmen meines Masterstudiums konnte ich in den Lehrveranstaltungen Wissensmanagement Methoden an der FH Burgenland viele neue Inputs erlangen. Viele dieser neuen Methoden habe ich zum Teil schon in meinem beruflichen Kontext verwendet, viele werde ich noch anwenden.

Seit dem Schuljahr 2004/05 unterrichte ich am Pannoneum in der Abteilung Tourismus fachpraktische Unterrichtsfächer, wie Servierorganisation, Servieren und Getränke, Betriebspraktikum – Reservierung, Rezeption, EDV, Organisation, House Keeping und Projektmanagement sowie die Zusatzqualifikationen Käsekenner*in Österreich. Jedes Jahr kommen mit den neuen Schüler*innen auch neue Entwicklungen auf uns zu, so ist es wichtig bei der Weitergabe von Informationen immer auf den neuesten Stand zu sein. Die gute Zusammenarbeit im Team kann nur durch eine gute Koordination der Prozesse aufrechterhalten werden. Speziell in der Organisation der Teamprozesse bin ich die Schaltzentrale um Informationen und Wissen zu verteilen. Deshalb ist es für mich besonders wichtig nachhaltig zu arbeiten.

Der Wissenstransfer an die Schüler*innen unterliegt dem Lehrplan, der dann in eine Lehrstoffverteilung nach Jahrgängen aufgeteilt wird. Das Wissen ist somit definiert, für den Wissenstransfer stehen uns diverse Hilfsmittel wie das LMS.at und andere Tools zur Verfügung. Die Struktur des zu vermittelten Wissens wird jedes Jahr am pädagogischen Tag überarbeitet und wenn notwendig neu eingeteilt. Wenn die Struktur geschaffen ist, steht dem Transfer des Wissens nichts mehr im Wege.

Die vier Bereiche der Wissenstransfermethoden sind: Sozialisation, Externalisation, Kombination und Internalisation.

Für mein berufliches Umfeld bedeutet die Sozialisation, dass unsere Teambeziehung fortwährend gestärkt werden muss. Der Unterricht erfolgt in diversesten Gruppenaufteilungen und deshalb ist es essentiell, dass ich mit allen meinen Kolleg*innen zusammenarbeiten können muss. Um dies zu gewährleisten treffen wir uns zum täglichen vor Unterrichtsbeginn und in der großen Pause zum Informationsaustausch in der Schulbar auf einen Kaffee. Ebenso werden intervallmäßig Fachgruppenmeetings abgehalten.

Neue Kolleg*innen werden durch einen Begleitlehrer oder einer Begleitlehrerin auf die neue Aufgabe vorbereitet.

Die Externalisation bedeutet, dass wir mit vielen verschiedenen Hilfsmitteln Wissen externalisieren. Nicht alle Programme kommen regelmäßig zum Einsatz, deshalb bin ich mit einem Sonderaccount ausgestattet, damit ich meine Kolleg*innen unterstützen kann.

Die Internalisations ist unser ständiger Begleiter, durch die Lessons learned, Weiterbildungen, E-Learning und den fachpraktischen Unterricht spiel dies eine Hauptrolle im Lehrerdasein.

Kombination wird von der gesetzlichen Seite stark beeinflusst. Die gesetzlichen Vorgaben müssen umgesetzt und eingehalten werden. Für die Weitergabe von Wissen werden hier Prozesse genau beschrieben und anhand von Checklisten Arbeiten durchgeführt.

Literatur:

  • Hexelschneider, A. (2018); Orientierung bekommen, behalten und ausbauen mit digitalen Advance Organizers. Tag der Lehre der FH OÖ, Campus Linz
  • Wissensmanagement.net
  • Wissensdenken.com

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